Radpilgerweg Friesische Wehde

Verlauf des Radpilgerweges - ein Rundweg mit einer Gesamtlänge von ca. 24 km

Der mit dem Symbol der ev. Kirchengemeinden der Friesischen Wehde beschilderte Rundweg kann an verschiedenen Stellen begonnen werden. Parkplätze sind in Zetel, Neuenburg und Bockhorn vorhanden - auch für Wohnmobile.

Wir starten beispielsweise am Schloss Neuenburg mit der Schlosskapelle. Von dort aus fahren wir über das Rauchkatengelände (sehenswertes Heimatmuseum) zur alten Bahntrasse. Hier beginnt der Radweg. Wir folgen dem Weg in Richtung B 437, die wir überqueren. Weiter geht‘s auf dem Fahrradweg an der Ziegelei Röben vorbei. Wir queren Klein Schweinebrück und fahren bis zum Ende der alten Bahntrasse. Dort wechseln wir auf den Bahnweg zur Pohlstraße und folgen deren Verlauf. Geradeaus fahren wir in die Lange Straße, biegen links ab in die Straße Kronshausen und folgen dieser bis zur Kreisstraße 102. Diese überqueren wir und fahren geradeaus in die Straße Stubbendränk bis zur Eschstraße. Dann biegen wir rechts ein in die Eschstraße und fahren bis zum 1. Feldweg rechts, der in einen Hohlweg übergeht. Anschließend biegen wir rechts auf die Spurbahnen (ein Betonweg) ein, die wir am nächsten Pfad links verlassen (Brodschapp). Von dort haben Sie einen wundervollen Blick über die Zeteler Marsch und in Richtung Kirche. Wir fahren am Sportplatz vorbei und dann links in die Straße Westerende bis zur St. Martins-Kirche.

Weiter geht es von der Straße Westerende - rechts in die Kirchstraße abbiegend und die Landesstraße 815 querend - nach rechts in die Straße Kanelstadt. Am Ende der Straße biegen wir leicht rechts in die Raiffeisenstraße ein, der wir bis zum Hinweisschild auf den Fahrradweg nach Bockhorn (beim Spielplatz) folgen. Auf der ehemaligen Bahntrasse fahren wir bis zum Ende, halten uns am Kreisel links und folgen der Urwaldstraße bis zum Marktplatz. Diesen überqueren wir in Richtung Glockenturm der St. Cosmas und Damian-Kirche zu Bockhorn.

Der weitere Weg folgt der Kirchstraße links der Kirche. Wir fahren dann rechts in die Gartenstraße und anschließend rechts in die Hilgenholter Straße. An deren Ende geht es links zur B 437 in Richtung Grabstede. Wir kreuzen die Bundesstraße und fahren weiter in Richtung Grabstede bis zum Stockweyer Weg, in den wir links einbiegen. Diesem Weg folgen wir. Er mündet geradeaus in den Achterlandsweg. Dieser Weg führt an der Schule vorbei. Dann biegen wir rechts ab in die Theilenmoorstraße mit dem Gemeindehaus Grabstede (2. Pfarrstelle der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Bockhorn). Am Ende der Theilenmoorstraße fahren wir rechts auf die Hauptstraße und biegen nach ca. 450 m links in die Buschstaße. Diese Straße geht in den Winterweg über und mündet in Neuenburg in die Straße Lehmhörn. Dort biegen wir links ab, um dann sogleich an der nächsten Kreuzung rechts in die Straße Astede zu fahren. Wir überqueren die Landesstraße an der Ampel und fahren auf der Ladestraße geradeaus vorbei am Alten Bahnhof zum Schloss Neuenburg, dem gewählten Startpunkt unsereres Radpilgerweges durch die Friesische Wehde.

Fotos, Karte, Gestaltung, Druckvorstufe: © Hanna Nowack, Zetel 2012


St. Cosmas und Domain-Kirche in Bockhorn

  • Diese Kirche wurde vermutlich kurz nach 1200 aus zugehauenen Granitfindlingen errichtet.
  • Lediglich die Mauer an der Südseite musste mit Ziegelsteinen stärker ausgebessert werden.
  • Das Innere der Kirche wurde nach einem Brand durch Blitzschlag im Jahr 1630 während des Dreißigjährigen Krieges etwa so gestaltet, wie es sich heute noch zeigt.
  • Im einzeln stehenden Glockenturm hängen nach Renovierung wieder die alten erhalten gebliebenen Glocken aus den Jahren 1507 und 1619.

Die alte Kanzel im Inneren ist ein Geschenk des Grafen Anton Günther aus Oldenburg, der von Neuenburg aus die Gottesdienste in Bockhorn besuchte.

Die Öffnungszeiten der Kirche ist zu erfahren im Gemeindebereich dieser Webseite oder über das Kirchenbüro in Bockhorn.

Schlosskapelle in Neuenburg

  • In den Jahren 1578 - 1583 als Hofkapelle bei der Erweiterung des Neuenburger Schlosses erbaut.
  • 1806 durch Baumeister Winck im Zuge der Neubesetzung der Landvogtstelle renoviert und völlig umgestaltet.
  • Seit 1860 von der neu gegründeten Ev.-Luth. Kirchengemeinde Neuenburg als Kirche genutzt.
  • Taufbecken, Altar und Kanzel wurden in den 1950er Jahren aus heimischen Hölzern von Neuenburger Künstlern geschnitzt.

Lichtdurchflutet und ruhig lädt die Schlosskapelle Besuchende zum Innehalten ein. Zugleich bietet sie Raum für lebendige Gottesdienste und besondere Konzertereignisse.

Die Öffnungszeiten der Schlosskapelle ist zu erfahren im Gemeindebereich dieser Webseite oder über das Kirchenbüro in Neuenburg.

St. Martins-Kirche in Zetel

  • Vermutlich um 600 n. Chr. wurde auf dem künstlich aufgeschütteten Wurtenhügel eine Holzkirche als Vorläufer der St.-Martins-Kirche errichtet.
  • Um 1250 wurde nachweislich am Tag des heiligen Martin die erste Steinkirche aus Granitblöcken eingeweiht.
  • Nach einer Zerstörung gegen Ende des 14. Jh. wurde ca. 1450 eine neue Kirche mit den verbliebenen Granitquadern, Ziegeln im Klosterformat und einer Holzbalkendecke erbaut. Auch der allein stehende Glockenturm entstand zu dieser Zeit.

Im Inneren ist der vorreformatorische ursprüngliche Stil noch deutlich erkennbar und viele Sehenswürdigkeiten zeigen den Wandel der Zeiten.

Die Öffnungszeiten der Kirche ist zu erfahren im Gemeindebereich dieser Webseite oder über das Kirchenbüro in Zetel.

Den Fyler vom Radpilgerweg können Sie hier herunter laden.

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